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Erkennen – Therapieren – Nachsorgen

November 2017 – Dr. Blume nahm an interdisziplinärem Symposium Präventivmedizin teil

Dr. Blume hat am 31. Oktober in Bensberg das „Erste interdisziplinäre Symposium für Präventive Zahnheilkunde und Präventivmedizin“ besucht. Zu den Teilnehmern gehörten Kardiologen, Gynäkologen, Diabetologen und Zahnmediziner.

Im Zentrum der Fortbildungsveranstaltung standen zwei innovative Speicheltests, mit denen es möglich ist, eine Parodontitis und die ihr ähnliche Periimplantitis (Entzündung im Umfeld von Zahnimplantaten) schon im Frühstadium zu erkennen.

Diese Früherkennung erschließt nicht nur neue Möglichkeiten in der Parodontitis-Diagnostik: Aufgrund der möglichen Auswirkungen einer Parodontitis auf die Allgemeingesundheit sind diese Tests auch für andere medizinische Fachgebiete von großer Bedeutung. Letztlich geht es laut Veranstalter darum, aus der „Reparaturzahnmedizin“ eine echte Präventivzahnmedizin zu machen.

Parodontitis / Vorteile der neuen Tests

Parodontitis (die Entzündung des Zahnhalteapparates) ist bei Erwachsenen heute der Hauptgrund für Zahnverlust. Zudem erhöht Parodontitis erwiesenermaßen das Risiko für Früh- und Fehlgeburten sowie für das Entstehen von Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen.

Normalerweise lässt sich die Entzündung erst dann erkennen, wenn es bereits zu Gewebeschädigungen gekommen ist. Mithilfe des innovativen Periosafe-Tests und des Implant-Safe-Tests kann eine Parodontitis bzw. Periimplantitis schon wesentlich früher „gemessen“ werden – bevor klassische Entzündungsparameter zu erkennen sind!

Diese Früherkennung ermöglicht ein früheres Eingreifen und damit eine einfachere und effizientere Behandlung.