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Erkennen – Therapieren – Nachsorgen

Typ 3 und 4

Erhöhte Behandlungsangst (Typ 3,4)

Bei Patienten mit erhöhter Behandlungsangst stehen uns folgende Sedierungsformen zur Verfügung:

Lachgasbehandlung

Die Sedierung mit Lachgas in Kombination mit der örtlichen Betäubung stellt eine schonende Methode zur schmerzmindernden und angstfreien Behandlung dar. Sie ist besonders für Erwachsene und Kinder mit größerer Angst geeignet.

Der Vorteil der Lachgassedierung besteht, dass sie nicht das Gefühl haben dem Arzt ausgeliefert zu sein, sie sind klar anwesend, haben keine Angst und können die Tiefe der Sedierung selbst steuern. Vorzug dieser Methode sind geringere Nebenwirkungen und dass Patienten schnell wieder fit sind.

Dämmerschlaf (Sedierung)

Bei dieser Anästhesieform werden Beruhigung und Schmerzausschaltung kombiniert. Sie sind entspannt und spüren keine Schmerzen, bleiben jedoch bei Bewusstsein. Zum Beispiel können Sie auf Anweisungen wie „Bitte Mund öffnen“ reagieren.

Der Dämmerschlaf über das Medikament Dormikum® wird über einen Venenzugang langsam eingeträufelt. Die Tiefe des Dämmerschlafs bestimmt der Fachzahnarzt selbst unter sehr enger Kontrolle des Pulses, des Blutdrucks und des Sauerstoffgehalts des Bluts. Der Patient ist in einem Dämmerzustand, erlebt lange Termine viel kürzer und vergisst Teile des Eingriffs sehr schnell.

Aufgeregtheit und Angst vergehen sehr schnell, man ist etwas müde. Normale chirurgische Eingriffe lassen sich trotz Angstzuständen gut durchführen. Die Nebenwirkungen sind nicht so stark wie bei einer Vollnarkose, die Nachbetreuungszeit etwas geringer. Patienten sind schneller wieder fit als nach einer Vollnarkose.