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Erkennen – Therapieren – Nachsorgen

Tumorenentfernung

Die Tumorchirurgie innerhalb der Oralchirurgie umfasst die Diagnostik und Therapie sowohl gutartiger als auch bösartiger Hauttumoren.

Ein Hinweis für Patienten: Bei gut- wie auch bei bösartigen Hauttumoren ist eine frühzeitige Erkennung wichtig, um sie möglichst erfolgreich behandeln zu können. Daher sollten Sie selbst auf mögliche Veränderungen achten und Ihre regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Hausarzt und Zahnarzt wahrnehmen.

Die Tumorbehandlung in unserer Praxis:

Tumoren treten im Mundboden, an der Zunge oder im Ober- und Unterkiefer auf. Erste Anzeichen können unter Umständen wunde Stellen im Mundraum sein, die nach rund ein bis zwei Wochen noch nicht verheilt sind (und als Prothesendruckstellen fehlgedeutet werden). Daher sind die Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Hauszahnarzt wichtig. Häufig erkennt dieser als erster, dass sich eine Veränderung entwickelt hat.

Die erkrankten Hautpartien werden so entnommen, dass das tumoröse Gewebe möglichst vollständig entfernt wird. Eine Untersuchung der entnommenen Hautpartien im Labor ist wichtig, um zu klären, welcher Tumortyp vorlag und ob der Tumor vollständig entfernt werden konnte.

Das maligne Melanom (wegen seiner Farbe oft als „schwarzer Hautkrebs“ bezeichnet) ist der bösartigste Hauttumor. Bei frühzeitiger Diagnose ist die Heilungsprognose jedoch gut.

In einem operativen Eingriff wird das gesamte maligne Melanom mit entsprechendem Sicherheitsabstand entfernt und das entnommene Gewebe zudem pathologisch untersucht. Vor allem beim Melanom sind regelmäßige Nachsorgetermine essenziell. Je nach Befund sollte beim malignen Melanom im Anschluss eine Strahlen- bzw. Chemotherapie erfolgen.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.