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Erkennen – Therapieren – Nachsorgen

Behandlung einer Parodontitis

Ziel der Behandlung ist die Verkleinerung der Zahnfleisch- und Knochentaschen am Zahn. Je nach Ausmaß der Erkrankung reicht dazu in manchen Fällen eine nichtchirurgische Parodontitisbehandlung aus, wobei Bakterien (organisiert als sogenannter Biofilm) in den Taschen sorgfältig entfernt werden. Anschließend kommen kurzzeitig lokal wirkende Medikamente und bei Bedarf hochmoderne lokale Antibiotika zum Einsatz.

Bei einer fortgeschrittenen Parodontitis mit tieferen Zahnfleisch- und Knochentaschen erfolgt je nach Form der Schädigung ein chirurgischer Eingriff zur Glättung des Defektes. Alternativ kommen regenerative Techniken zum Wiederaufbau des Zahnhalteapparates oder, unter bestimmten Voraussetzungen, eine Wurzelentnahme in Frage.

Wichtig: Nachsorge. Nach der Behandlung ist eine konsequente Nachsorge erforderlich. Wir wenden dabei ein evidenzbasiertes Parodontitis-Nachsorgekonzept an – die Unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT).

Zu unserem Behandlungsspektrum gehören alle parodontalchirugischen Eingriffe. Sie finden Sie in den nachfolgenden Seiten.